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Um die richtige Pflege für die eigene Haut zu finden, muss man sich mit dem aktuellen Zustand der Haut auseinandersetzten. Dieser wird einerseits durch den genetisch (durch Vererbung) festgelegten Hauttyp („normal“, „fett“ oder „trocken“), aber auch durch innere und äußere Einflüssen, die sich auf die Haut auswirken, bestimmt. Zu den inneren Einflüssen gehören z.B. Hormone, Stress, Krankheit, Medikamente, Diät und Rauchen, zu den äußeren Wärme, Kälte, Heizungsluft und Reinigungsmittel. Daher sollte der Zustand der Haut regelmäßig überprüft werden, um eventuelle Veränderungen durch die entsprechende Pflege zu kompensieren.
Trockene Haut (Sebostase/Xerosis): Trockene Haut weist meist kleine Poren auf, fühlt sich an der Oberfläche rau an und neigt zur Schuppenbildung. Zusätzlich ist trockene Haut meist empfindlich und weist eine geringe Elastizität auf. Die Haut sieht matt und stumpf aus, Fältchen werden schneller sichtbar. Ursachen für trockene Haut können eine Verminderung der Talgproduktion, sowie der Schweißabsonderung und des Wasserbindungsvermögens sein. Vor allem im Alter nimmt die Fähigkeit des Bindegewebes, Wasser zu speichern, ab. Daher haben ca. 80% der über 50 jährigen eine trockene Haut. Auch Heizungsluft im Winter, starke UV-Strahlung im Sommer, Medikamente (z.B. Vitamin A) und häufiges Reinigen mit aggressiven, seife- und alkoholhaltigen Produkten können zu trockener Haut führen.
Fettige Haut (Seborrhoe): Der Fettgehalt der Haut sowohl anhängig vom Alter, als auch vom Geschlecht und der familiären Veranlagung. Mit Beginn der Pubertät steigt die Aktivität der Talgdrüsen. Diese reagieren dann empfindlicher auf männliche Hormone (Testosterone), was zu einer Überproduktion an Sebum (Talg) führt. Deshalb haben etwa 80% der 20 jährigen eine eher fettige Haut. Hormonwechsel (z.B. durch Medikamte oder Schwangerschaft) und Stress können fettige Haut ebenfalls begünstigen. Das Erscheinungsbild von fettiger Haut ist glänzend, neigt zu vergrößerten Poren und Pickeln und geht mit einem öligen Hautgefühl einher.
Mischhaut: Die Haut neigt in der Gesichtsmitte (T-Zone: Stirn, Nase und Kinn) zu fetten und erscheint in den Wangenpartien trocken. Beide Bereiche benötigen eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Pflege.
Unabhängig vom Hauttyp ist eine gründliche Reinigung die notwendige Basis für jede Art von Pflege. Ist die Haut nicht richtig gereinigt und mit Talgablagerungen und Verschmutzungen aus der Umwelt kontaminiert, kann die nachfolgend aufgetragene Pflege nicht in die Haut einziehen und daher ihre Wirkung auch nicht entfalten. Die Haut sollte daher mit einem auf den Hauttyp abgestimmten Reinigungsprodukt gereinigt und anschließend mit einem Gesichtswasser (Tonik) von übrig gebliebenen Schmutzresten und Kalkablagerungen aus dem Waschwasser befreit werden.
Bei der Pflege von fettiger Haut sollten keine zu aggressiven Reiniger verwendet werden, die sämtliche Fette von der Haut entfernen, da die Haut auf das Fehlen der notwendingen Fette mit einer gesteigerten Fettproduktion reagiert, was wiederrum zu noch fettigerer Haut führt. Fettige Haut sollte gründlich gereinigt werden, um die Poren von Ablagerungen und Bakterien zu befreien, welche sonst Pickel auslösen können. Falls die fettige Haut zu Empfindlichkeit neigt, sollten Pflegeprodukte mit beruhigenden Inhaltsstoffen verwendet werden. Auch fettige Haut kann feuchtigkeitsarm sein. Daher können Produkte, die den Feuchtigkeitsgehalt der Haut steigern, auch bei fettiger Haut verwendet werden, allerdings sollten sie fettfrei sein.
Bei der Auswahl des geeigneten Pflegeprodukts für trockene Haut muss bedacht werden, dass das Gegenteil von trocken feucht und nicht fett ist. Daher sollten Pflegeprodukte für trockene Haut in erster Linie Feuchtigkeit spenden. In bestimmten Fällen, in denen der Haut Fettsäuren, Triglyzeride, Cholesterin und Wachsester fehlen, spricht man von fettarmer Haut. Hierfür können rückfettende Produkte verwendet werden, jedoch sollten diese auch nicht zu fettig sein, da sie sonst nur die Poren versiegeln und die Haut nicht mehr atmen kann.
Die Pflegeprodukte von Royal Aloe Vera können daher zur täglichen Pflege von allen Hauttypen verwendet werden. Das Royal Aloe Vera Feuchtigkeitsgel ist absolut frei von Fetten und daher auch für die Pflege von unreiner, zu Akne neigender Haut geeignet. Da Aloe Vera zwar den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöht, aber den transpedimarlen Wasserverlust (die Menge an Wasser, die über die Haut verdampft) nicht beeinflusst [1], sollte im Anschluss an die Feuchtigkeitspflege eine Creme mit leicht okklusiven (verschließenden) Eigenschaften verwendet werden. Dafür sorgen leichte Fette in der Creme, die zwar die Feuchtigkeit in der Haut halten, aber diese auch nicht vollständig abdichten. Unsere 24 h Creme bildet daher den optimalen Abschluss Ihres Pflegerituals.
Natürlich reicht die äußere Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit nicht aus. Um eine dauerhaft schöne Haut zu erhalten, ist regelmäßiges Trinken unerlässlich. Am besten eignen sich Wasser, ungesüßter Tee oder auch (verdünnte) Frucht- und Gemüsesäfte. Neben der Aufpolsterung der Hautzellen sorgt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr auch für den Abtransport von Gift- und Schlackestoffen aus dem Körper, was die Haut auf Dauer reiner erscheinen lässt.
Wasser ist Leben! Sowohl menschliche, wie auch pflanzliche Zellen bestehen zu einem Großteil aus Wasser. Um ihre lebenswichtigen Aufgaben gut erfüllen zu können, müssen die Zellen auch regelmäßig mit Wasser versorgt werden. Da die Aloe Vera vorwiegend in Gebieten wächst, in denen eine regelmäßige Wasseraufnahme nicht möglich ist, hat sie sich im Laufe der Evolution angepasst und ihre Blätter als Wasserspeicher ausgebildet, um auch in Trockenperioden überleben zu können. Daher eignet sich Aloe gut zur Feuchtigkeitspflege der Haut. Das innere Gel der Aloe Vera versorgt die Haut von außen mit Feuchtigkeit und hilft so, das jungendliche, pralle Aussehen der Haut aufrecht zu erhalten.
Besonders Männerhaut ist durch das ständige Rasieren oft strapaziert, denn bei der Rasur werden nicht nur die Bartstoppeln entfernt, sondern auch Teile der oberen Hornschicht abgetragen. Um diese schnell reparieren und die Hautbarriere wiederherstellen zu können, muss die Haut vor allem nach der Rasur mit viel Feuchtigkeit versorgt werden. Eine milde Pflege ohne Alkohol, die die Haut leicht kühlt, ist ideal. Das Aloe Vera Gel eignet sich daher auch sehr gut als After Shave.
[1] S. E. Dal’Belo, L. R. Gaspar, P. M. B. Govalves Maia Campos, Moisturizing effect of cosmetic formulations containing Aloe vera extract in different concentrations assessed by skin bioengineering techniques, Skin Research and Technology 2006, 12; S. 241-246